Lucia Morea
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| Lucia Morea | |
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Titel: |
Lady von Miritharn (früher) |
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Geschlecht: |
Weiblich |
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Ehepartner/in: |
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Kultur: |
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Lady Lucia Morea war ein Mitglied von Haus Morea und die Ehefrau von Seneschall Lukan Morea. Sie war die erste, die glaubte, dass Robbyn Monddorn das Kind der Prophezeiung von Vallhall war.
Persönlichkeit
Lucia glaubte fest an die Prophezeiung der fünf legendären Helden, fest genug, um Robbyns Thronanspruch über die Position ihres Hauses zu stellen. Dabei war sie ihrem Mann jedoch sehr loyal und weigerte sich, trotz aller Geschehnisse von seiner Seite zu weichen.
Geschichte
Am ersten Vollmond im Jahr 1 HZ war Lucia zugegen, als eine unbekannte Frau auf der Treppe von Belith ihre Tochter zur Welt brachte. Da sie das Kind als den prophezeiten Erben von Vallhall erkannte, brachte sie Mutter und Tochter nach Burg Silberwehrwacht. Als sie jedoch ihrem Mann von ihrem Glauben erzählte, befahl er Sir Benrik Flaustrom, Mutter und Kind zu töten. Da sie wusste, dass die beiden nicht hingerichtet, sondern heimlich nach Burg Sommerwind gebracht und dort versteckt wurden, begann Lucia mit Lord Danos Flaustrom zu korrespondieren. Sie erfanden ein System, bei dem sie verschiedene Arten von farbigem Wachs verwendeten, um Robbyn vor drohender Gefahr zu warnen.
Als Robbyn sich während des ersten Großen Friedensfestival im Jahr 19 HZ als Erbin von Vallhall zu erkennen gab, erhob Lucia ihre Stimme, um ihren Anspruch zu untermauern, indem sie die Prophezeiung rezitierte und von der Nacht von Robbyns Geburt erzählte.
Nachdem Robbyn zur Königin gekrönt worden war, verließ Lucia mit ihrem Mann Miritharn und suchte Zuflucht auf Burg Weissenbach. Dort wurde im Jahr 20 HZ ein Komplott gegen die Königin geplant. Verärgert über Lucias Beteiligung an der Aberkennung seines Titels als Seneschall, zwang Lukan seine Frau, eine Einladung an Königin Robbyn zu schreiben, um sie in eine Falle zu locken. Von ihm unbemerkt verwendete Lucia jedoch eine Wachsfarbe, die die Königin vor den Gefahren warnte.
Nach dem gescheiterten Komplott setzte sich Lucia für das Leben ihres Mannes ein. Anstatt hingerichtet zu werden, wurde er auf den alten Bergfried Knochenwald verbannt. Obwohl Königin Robbyn Lucia einlud, in der Silberwehrwacht zu leben, lehnte sie dankend ab und zog es vor, den Rest ihrer Tage an der Seite ihres Mannes im Hausarrest leben.
Ihr zu Ehren nannte Königin Robbyn ihre erstgeborene Tochter Lucia.