Jarg der Schäfer
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| Jarg | |
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Alias: |
Jarg der Schäfer |
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Geschlecht: |
Männlich |
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Zugehörigkeit: |
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Kultur: |
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Jarg, später oft als Jarg der Schäfer bezeichnet, war ein glühender Anhänger der Neuen Götter. Er gilt als Begründer der Regenbogenhemden und damit als eine der bedeutendsten Personen im Vallhaller Glaubenskrieg.
Persönlichkeit
Er galt als tief religiös, energisch und unbeugsam.
Geschichte
Jarg stammte aus einfachsten Verhältnissen, geboren in der Landbevölkerung Lybras. Seine Familie lebte sein Generationen als Gläubige der Neuen Götter und sah sich dadurch vielen Ungerechtigkeiten ausgesetzt; ein Umstand mit dem Jarg aufwuchs und der ihn prägte.
Er war in Caella anwesend als der wandernde Priester Xilius seinen verhängnisvollen Gottesdienst auf dem Marktplatz abhielt. Manche behaupten Jarg wäre einer der ersten gewesen, die Sir Hallan Wiesgrund und seine Soldaten an der Auflösung der Menge hindern wollten. Er wurde Zeuge, wie Xilius enthauptet wurde. Die blutigen Morde an den Priestern der Neuen Götter sorgten in ganz Lybra für Zorn und Aufruhe, auch bei Jarg. In Caella hielt er in den Tavernen flammende Reden, um die Bevölkerung dazuzubewegen, sich zu erheben und zu kämpfen. Seine Reden fanden schnell fruchtbaren Nährboden und immer mehr Bauern schlossen sich ihm an, die ihm bedinglos folgten. Vergleiche mit der Führung einer Herde brachten ihm den Beinamen "der Schäfer" ein.
Um sich offen zu zeigen, färbten die Aufständischen ihre Leinenhemden in allerhand leuchtende Farben und nannten sich fortan die Regenbogenhemden. Ob dabei sowohl die Idee als auch die Namensgebung von Jarg stammen, ist nicht bekannt. Insgesamt viereinhalbtausend Regenbogenhemden wurden von Jarg nach Burg Wiesgrund geführt, um Lord Rychard Wiesgrund für die Tode der Priester zur Verantwortung zu ziehen. Ihre schlechte Ausrüstung und Undiszipliniertheit brachte ihnen in der Schlacht auf der Serafew-Anhöhe jedoch eine vernichtende Niederlage ein.
Jarg wurde schwerverletzt nach Burg Jagdfried gebracht. Ab diesem Zeitpunkt verschwand Jarg von der Bildfläche. Seine Wunden machten einen Transport angeblich unmöglich, trotzdem wurde er nirgends entdeckt, als Rychard die Burg einen Monat später eroberte. Nach dem Brand von Jagdfried kursierten die verschiedendsten Gerüchte um Jarg Fortleben; einige sprachen davon, seinen aufgespießten Kopf neben dem von Sir Oswyn Forg gesehen zu haben oder seine Leiche im Droharinwald entdeckt zu haben. Viele behaupteten andererseits, ihn an zahlreichen Schauplätzen des Krieges oder nach Kriegsende als wandernden Priester gesehen zu haben.