Brand von Burg Jagdfried
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Sieg für Haus Wiesgrund | ||||||||||||||||
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Haus Monddorn
Haus Monddorn
Lord Der Brand von Jagdfried war ein Teilkonflikt der Kämpfe in Lybra während des Vallhaller Glaubenskrieges. Am 34. Okthovar 195 HZ eroberte Lord Rychard Wiesgrund die Burg Jagdfried und brannte sie im Anschluss auf seiner Suche nach Lord Arios Nydden nieder.
Vorgeschichte
Nach ihrer Niederlage an der Erdstraße zog sich Lord Arios Nydden mit seiner verbliebenen Streitmacht zurück nach Burg Jagdfried. Umgehend bereitete er die Abreise seiner Familie vor, wissend, dass Lord Rychard Wiesgrund bald die Festung erreichen würde. Mit zweihundert seiner besten Wachen sollten sie sicher nach Burg Lichtenschein gebracht werden, den Verwandten des Vaters seiner Frau.
Lord Arios hatte ürsprünglich vor die Festung mit allen ihm verbliebenen Soldaten zu verteidigen und so die Aufmerksamkeit von seiner fliehenden Familie abzulenken. Sir Oswyn Forg, Waffenmeister von Jagdfried, überzeugte ihn jedoch ebenfalls zu fliehen und Lord Leyth persönlich zu überzeugen, sich ihrer Sache anzuschließen.
Schlachtverlauf
Bereits wenige Tage nach der Flucht der Nyddens erreichte das Heer von Rychard die Burg. Sir Oswyn verteidigte die Mauern tapfer mit weniger als hundert Mann, am 34. Okthovar kapitulierte er jedoch vor den Angreifern, nachdem mehr als die Hälfte der Garnison verletzt oder getötet wurde.
Direkt nach seinem Einmarsch ließ Rychard die Burg erfolglos nach Arios und seiner Familie durchsuchen. Er versprach allen Überlebenden, die sich zu den Alten Göttern bekannten, freien Abzug. Oswyn wurde mehrere Wochen unter Folter verhört, gab aber keine Informationen preis. Später wurde er zusammen mit allen, die Treue zu Arios bekannten, hingerichtet und sein Kopf an der Erdstraße aufgespießt, bevor die Burg niedergebrannt wurde.
Nachwirkungen
Kurz nach Überquerung der Grenze von Vanar wurden Arios und seine Familie in der Nähe des Flüsterwaldes von Somnor-Truppen gestellt und nach Burg Fuchsmulde gebracht. Dort wurden sie unter Hausarrest gestellt und verbrachten das nächste Jahr auf der Burg. Rychard entsandte seine Reiter in die umliegenden Dörfer, um nach den Nyddens zu suchen. Für den Fall ihrer Rückkehr nach Burg Jagdfried ließ er zudem mehrere Männer im Droharinwald Stellung beziehen.
Nach dem Brand von Burg Jagdfried wurde Jarg der Schäfer, Gründer der Regenbogenhemden, nie wieder gesehen. Einigen Erzählungen zufolge starb er bei der Eroberung der Burg und wurde neben Oswyn aufgespießt, anderen nach wurde seine Leiche später im Droharinwald entdeckt. Wieder anderen behaupteten, Jarg hätte die Burg vorher verlassen.