Ritter vom Goldenen Auge
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| Ritter vom Goldenen Auge | |
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Titel: |
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Kultur: |
Gothaen (vermutlich) |
Der Ritter vom Goldenen Auge war ein mysteriöser Ritter, der auf dem Großen Friedensfestival von 915 HZ erschien. Seinen Namen erhielt er aufgrund seines Schildes, auf dem ein goldenes Auge prangte.
Obwohl seine Identität unbekannt bleibt, glauben viele, dass es sich um Sir Mycolm Waymar in Verkleidung handelte.
Geschichte
Im Jahr 915 HZ nahm der Ritter am Großen Friedensturnier in Thieran teil. Als einer von nur sechs Teilnehmern der Geschichte gewann alle Wettkämpfe und wurde Champion der Champions. Als Belohnung für seine Leistung wurde er am Ende des Turniers vor die fünf Könige gebracht und durfte sich von einem der Regenten einen Wunsch erfüllen lassen. Sein Bitte, die ehemaligen Zephoren aus dem Gefängnis zu entlassen, die dreißig Jahre zuvor die Erste Sonnentempel-Rebellion angezettelt hatten, wurde jedoch von König Richardt VI. Falkenberg abgelehnt.
Vermächtnis
Danach verschwand der Ritter aus dem Goldenen Auge spurlos. Seine Taten legten jedoch den Keim der Zweiten Sonnentempel-Rebellion. Viele Lords und Ritter von Thieran sahen in der Verweigerung der Bitte durch König Richardt VI. Falkenberg eine schändliche Verachtung der alten und heiligen Traditionen und sahen es als ihre ritterliche Ehre an, die Forderung durchzusetzen. Der geächtete Sir Mycolm Waymar nutzte die Spannungen, um Unterstützer zu gewinnen. In den nächsten drei Jahren stellten sich viele auf die Seite des Kultes des Zephyr und hoben Heerscharen aus, um dem König notfalls mit Gewalt beizukommen.