Robert Falkenberg

Robert Falkenberg
Beschreibung
Geboren:	23. Belmain 913 HZ, auf Burg Morgenröte
Gestorben:	22. Anthus 938 HZ (25 Jahre), im Vetterngebirge
Titel:	Prinz Sir
Geschlecht:	Männlich
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Vater:	Edward VI. Falkenberg
Mutter:	Raymunda Erron
Zugehörigkeit:	Haus Falkenberg
Kultur:	Gothaen

Für weitere Personen mit dem Namen "Robert", siehe Robert (Begriffserklärung).

Prinz Robert Falkenberg war der zweite Sohn von König Edward VI. Falkenberg und Königin Raymunda Erron.

Geschichte

Frühe Jahre

Robert wurde am 23. Belmain 913 HZ als zweites Kind von König Edward VI. Falkenberg und seiner Frau, Königin Raymunda Erron, auf Burg Morgenröte geboren. Er hatte einen älteren Bruder, Thoray, und zwei jüngere Geschwister, Areon und Ulla. Während der Zweiten Sonnentempel-Rebellion wurde Robert von seiner Mutter betreut, da der König oft nicht bei seiner Familie war. Im Alter von sieben Jahren begann er als Knappe von Lord Hannes Odon auf Burg Ostwind zu dienen. Aus diesem Grund war er nicht in der Hauptstadt anwesend, als sein Vater am 6. Ostara 927 HZ starb.

Nachdem er zum Ritter geschlagen worden war, strebte Robert danach, sich zu beweisen. Er nahm am Großen Friedensturnier von 936 HZ in Vallhall teil und erreichte einen der ersten vier Plätze im Lanzenstechen, nachdem er Sir Betlam Laffary nach fünfzehn Stichen besiegt hatte.

Dritte Sonnentempel-Rebellion

Als im Jahr 938 HZ die Dritte Sonnentempel-Rebellion ausbrach, erhielt er das Kommando über tausend Goldene Kreuze und zweihundert Speerträger, um die Verstecke von Mycolms Geistern ausfindig zu machen und niederzubrennen. In den folgenden Monaten war Robert in mehreren Scharmützeln siegreich und nahm viele hochrangige Offiziere der Rebellen gefangen. Anschließend brachte er sie in die geplünderte Stadt Weiwyld, wo er sie den wütenden Bürgern vorführte, bevor er sie auf einem Hügel vor dem Stadttor erhängen ließ. Während seines Aufenthalts in Weiwyld war Robert in der Burg von Haus Wyldner untergebracht. Er soll eine feurige Rede an Lady Wyldner gehalten haben, die verbliebenen Rebellen zur Rechenschaft zu ziehen.

Kurz vor dem Ende der Rebellion verfolgte er die Aufständischen im Vetterngebirge. Obwohl ihm geraten wurde, den Marsch zu verlangsamen, da die Regenfälle der letzten Wochen einen Großteil des Bodens ausgewaschen hatten, zog Robert mit seiner Vorhut weiter. Am Morgen des 22. Anthus 938 HZ brach eine Gerölllawine los und begrub ihr Lager unter sich. Ihre Überreste wurden später von einem Suchtrupp gefunden.