Immerweiße Gipfel
Die Immerweißen Gipfel sind eine Reihe von Bergen im Zentrum des Kaiserreichs Sarrus. Sie werden von der Großen Eiswüste im Norden und dem Schatzwald im Süden begrenzt.
Geographie
Die Immerweißen Gipfel sind nach ihren schneebedeckten Gipfeln benannt und ragen hoch in den Himmel, so dass sie über Hunderte von Kilometern sichtbar sind. Während die unteren Höhenzüge mit immergrünen Wäldern aus Rauchholz, Tannen, Kiefern, Fichten und Zedern bedeckt sind, sind die höheren Ebenen kahl und unfruchtbar. Überall im Gebirge finden sich Silber- und Nickelminen. Die Himmelsstraße durchquert das Gebirge von Westen nach Osten und teilt das Gebirge dabei auf; in eine in Taril gelegene nördliche Hälfte und eine in Khuram gelegene südliche Hälfte. Die Immerweißen Gipel sind die Heimat verschiedener Wyvernarten.
Itharnia, die Hauptstadt des Reiches, liegt im nördlichen Teil des Gebirges. Siebenturm von Haus Galmor liegt an den Ausläufern des Gebirges nahe der Himmelsstraße und dient als Bollwerk und Eingangstor, das den Weg zur Hauptstadt bewacht. Gipfelarm, der Sitz von Haus Hellgarm, befindet sich in den südlichen Gebirgskämmen, nahe der Quelle des "kleinen Fingers".
Geschichte
Manche glauben, dass die verlorene Hauptstadt des khalonischen Imperiums tief im Immerweißen Gipfel liegt, begraben unter Schnee und Felsen.
Im Jahr 15 HZ bestieg der spätere König Wyros I. Zargardys das Gebirge, um einen der Wyvern zu zähmen und so seine Stärke und Ausdauer als Herrscher des neu gegründeten Königreichs unter Beweis zu stellen. Nach ihm zogen viele Zargardys' aus, um die wilden Tiere als Ritual des Erwachsenswerdens zu zähmen, und schufen so eine lange Reihe von Wyvernreitern und einigen der mächtigsten Wyvernlords. Nicht alle kamen jedoch zurück, und starben, wie Symeon Zargardys, in den Bergen.