Vhesgargebirge
Das Vhesgargebirge ist eines der großen Gebirgsmassive im Zentrum von Heralos, mit einer Ausdehnungen von hunderten Kilometern. Es bildet die nördliche Grenze des Kaiserreichs Sarrus zum Königreich Thieran und einen Teil der westlichen Grenze zum Königreich Gradan.
Übersicht
Die Gebirgszüge sind schroff, unwirtlich und von Schnee bedeckt. Zwischen den zerklüfteten Höhenzügen liegen die Quelle mehrerer großer Flüsse des Kontinents; die Hahse und der Thusen fließen vom Zentrum des Gebirges nach Norden und umschließen die thieranische Leyvan-Ebene. Im Nordwesten fließen die eisigen Ströme des Schüttelfrosts, desEisbrands und des Flüsterstroms landeinwärts bis in den Schatzwald.
Die kargen Gebirgszüge sind kaum besiedelt. Wie in allen großen Gebirgsmassiven leben auch im Vhesgargebirge verschiedene Clans der Steinbrecher. Im nordwestlichen Teil leben die Steinbeißer, die ihre Behausungen direkt in das Gestein schlagen, während der südwestliche Teil wird von den Schwarzfüßen bewohnt wird. Weitere Clans sind unter anderem die Felsenschlangen, Braunzähne und Lederhäute.
Geschichte
39 HZ überfielen die Steinbeißer, Braunzähne und Lederhäute den Norden von Sarrus. Sie wurden später von König Wyros I. Zargardys ins Gebirge zurückgetrieben.
Fjorn Eisenbart ernannte sich 689 HZ zum König der Berge und fiel während des Krieges im schwarzen Schnee plündernd in die Große Eiswüste ein. Vor Dweneal wurde er von Kaiser Mathios VI. Zargardys zurück nach Norden gedrängt und am Fuß des Vhesgargebirges erschlagen. Nach seinem Tod kämpften die nördlichen Steinbrecher-Clans zwanzig Jahre lang erfolglos um seinen Nachfolger.
964 HZ erlangte Hjalmar Rothaut von den Blutkrähen die Kontrolle über die über die Steinbeißer und Schwarzfüße. Als König der Berge versammelte er die Clans im Tholishagebirge und führte sie nach Gradan, um Dörfer zu plündern. Nach dem Tod Hjalmars durch Lord Egor Blackwood flohen die überlebenden Steinbrecher wieder in ihre jeweiligen Territorien zurück.