Grauwetterberge
Die Grauwetterberge sind einer der großen Gebirgszüge im Königreich Thieran. Gemeinsam mit ihrem "Schwestergebirge", den Blausturmbergen, bilden sie eine natürliche Grenze zwischen den Regionen Wamyr und Ellraes. Sie erstrecken sich an der südwestlichen Grenze von Ellraes, südlich der Benselhöhe und westlich der Quellstraße.
Geographie
Die Grauwetterberge sind ein Gebirgszug von über tausend Metern Höhe, auf dessen Gipfeln häufig Gewitterwolken aufziehen, die dem Gebirge seinen Namen geben. Spitze Felsen, dichte Nebelwolken, niedrige Temperaturen und karge Vegetation machen sie zu einem fast unüberwindlichen Hindernis. In den Tiefen des Gesteins liegen Zink- und Zinnadern, in die in Minen abgebaut werden. In den Grauwetterbergen entspringen die Quellen des Togar und Lazimar, die durch die südlichen Berghänge hinabfließen und das Zweistromtal am Fuß des Gebirges bilden.
Geschichte
Laut den Legenden wurden die Grauwetterberge im Zeitalter der Ankunft durch die Magie von Mathos Vangrem aus der Erde gehoben. Sein Bruder Justyn soll die Gipfel der Berge mit einem Wetterzauber belegt haben, der noch immer Gewitter aufziehen lässt.
Nachdem König Mathos VI. Vangrem dem Auge des Zephyr und seinen Pilgern die Durchreise nach Norden verwährt hatte, überquerten sie die Gebirgszüge der Grauwetterberge, was für unmöglich gehalten wurde.