Ruben Phalla
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| Ruben Phalla | |
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Gestorben: |
921 HZ, auf Burg Morgenröte |
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Titel: |
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Geschlecht: |
Männlich |
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Kultur: |
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Lord Ruben Phalla war Lord von Rabenschlag und Oberhaupt von Haus Phalla während der Zweiten Sonnentempel-Rebellion.
Persönlichkeit
Ruben war ein höriger Eiferer des Zephyrkultes, aber unfähig im Kriegshandwerk.
Geschichte
Ruben gehörte zu jenen Lords, die ihre Empörung über König Richardts VI. Falkenberg Missachtung der Traditionen kundtat, als dieser dem Ritter vom Goldenen Auge als Champion der Champions vom Großen Friedensfestival von 915 HZ die Bitte auf Freilassung der gefangenen Zephoren verwehrte. Der Kult des Zephyr nutzte die angespannte Stimmung, um Ruben und viele andere Lords auf seine Seite zu ziehen. In den folgenden drei Jahren wurde er zu einem der größten Unterstützer des Kultes und war maßgeblich an der Wiederbewaffnung der Tempelwache beteiligt.
Innerhalb der Sympathisanten stieg der Eiferer so weit auf, dass er vom geächteten Sir Mycolm Waymar persönlich kontaktiert wurde. Als König Richardt schließlich der Freigabe der ehemaligen Zephoren zustimmte, wurde Ruben als Vertreter des Kultes ausgewählt, um die Gefangenen entgegen zu nehmen. Bei der Übergabe im Mottenwald am 23. Belmain 918 HZ kam es zu dem schicksalhaften Scharmützel, bei dem Prinz Yorick Falkenberg starb und das die Zweiten Sonnentempel-Rebellion auslöste. Nach dem Krieg behauptete Ruben, der fatale Bolzenschuss wäre von königlicher Seite ausgegangen. Wie in einem Schreiben von Mycolm befohlen, brachte er die ehemaligen Zephoren anschließend zum Tempel von Vasring, wo sich bereits ein erstes Rebellenheer formiert hatte. In der Schlacht vor den Tempelmauern am 32. Anthus gegen die königlichen Truppen von Richardt führte Ruben eine Kavallerieeinheit, ergriff aber die Flucht als Lord Arnvold Bachwald mit Verstärkung eintraf.
Während der nächsten Jahre versteckte er sich zusammen mit Mycolm auf Burg Goldkorn. Kurz vor ihrer Entdeckung durch Prinzessin Fiona Falkenbergs Sturmfalken wurde Ruben zurück nach Burg Rabenschlag geschickt, um ein neues Heer auf seinen Ländereien auszuheben. Nach dem Sieg der Rebellen auf dem Huffeld schoss sich Ruben mit Mycolms Armee auf dem Marsch entlang der Bensel zusammen. Als im kommenden Frühjahr die Gefechte in der Benselhöhe König Edward VI. Falkenberg aus der Hauptstadt nach Süden lockten, übernahm Ruben die Vorhut der rund sechstausend Mann, die unter Mycolms Führung heimlich nach Norden marschierten, um Rigald einzunehmen. Dabei wurde die Vorhut jedoch am 15. Albrin 921 HZ von Prinzessin Elaine Falkenbergs Verteidigern an der Trauerbrücke entdeckt, bevor die Hauptstreitmacht in Angriffsreichweite war. In den ersten Tagen der Schlacht um die Trauerbrücke erlitten Rubens Truppe schwere Verluste beim Beseitigen der Brückenbarrikaden.
Nach dem Ende der Schlacht wurde Ruben gefangen genommen und nach Rigald gebracht, wo er nach Wochen der Folter den Aufenthaltsort der versteckten Zephoren auf der Insel Kythe preisgab. Nach der Bestätigung der Informationen wurde er von König Edward zum Tode verurteilt, starb jedoch noch vor der Hinrichtung an den Folgen seiner Folter im Burgkerker.