Schlacht von Burg Rothenstein

Schlacht von Burg Rothenstein
Konflikt:	Vallhaller Glaubenskrieg
Datum:	20. bis 21. Mey 196 HZ
Ort:	Burg Rothenstein, Sandora, Vallhall
Ergebnis:	Sieg der Altmonde
Kontrahenten Reformaten, angeführt von Haus Monddorn Regenbogenhemden Haus Kayn Haus Lassar Altmonde, angeführt von Haus Monddorn Haus Morea Haus Danvall Haus Friya Haus Kirchhain Haus Sternbeck Haus Vallmond Nennenswerte Befehlshaber Tenn Grünstern Lord Gottfryd Kayn Lord Holgar Morea Lord Erik Vallmond Sir Kyran Sternbeck Stärke ~4.000 ~2.000 Regenbogenhemden ~2.000 Kayns & Lassars ~10.000 ~2.000 Vallmonds ~8.000 Reiter der Moreas, Danvalls, Friyas, Kirchhains und Sternbecks Verluste Unbekannt Unbekannt

Die Schlacht von Burg Rothenstein war eine der zahlreichen Schlachten des Vallhaller Glaubenskrieges. Sie fand vom 20. bis 21. Mey 196 HZ statt und endete mit der erfolgreichen Verteidigung von Burg Rothenstein durch das Heer der Altmonde unter Lord Holgar Morea.

Vorgeschichte

Nach Monaten der Gefangenschaft bekannte sich Lord Gottfryd Kayn zu seinem Glauben an die Neuen Götter und schwor die Unterstützung der Reformaten. Mit ihm und Haus Lassar, das sich nach dem Sieg von Sir Andry Zweiblatt in Burg Brachtarn ebenfalls angeschlossen hatte, verfügte Tenn Grünstern über ein Heer von rund viertausend Mann. Nachdem seine Kundschafter berichtet hatten, dass die Garnison von Rothenstein nur über halb so viele Soldaten verfügte, beschloss er die Burg als ersten Punkt auf seinem Weg Richtung Miritharn anzugreifen und einzunehmen.

Als Nachrichten über den Marsch der Regenbogenhemden Lord Erik Vallmond erreichten, entsandte er Boten zu Sir Harkin Monddorn. Dieser teilte sein Heer auf dem Weg nach Burg Hohenschenk und schickte den Großteil seiner Kavallerie von rund achttausend Reitern, Pferde und Pegasi, unter dem Befehl von Lord Holgar Morea durch die Sternenhügel und über den Funkelstein als Verstärkung nach Rothenstein.

Schlachtverlauf

Während des ersten Tages der Schlacht am 20. Mey 196 HZ gelang es den Reformaten die Vallmonds aus den Hügeln bis in ihre Burg zurückzudrängen. Erik hatte Gottfryd bekämpft und war nur knapp einem tödlichen Speerstoß entgangen. Die Regenbogenhemden versuchten das Burgtor aufzubrechen, mussten sich aufgrund von Beschuss der Bogenschützen zurückziehen. Tenn Grünstern ließ für die Nacht Wachposten um die gesamte Burg herum aufzustellen.

Am nächsten Morgen erreichten die Pegasus-Reiter der Sternbecks und Friyas unter Sir Kyran Sternbeck als erste Verstärkungstruppen das Schlachtfeld. Holgar Morea hatte die Truppen die Nacht durchmarschieren lassen, um die Reformaten zu überraschen. Nur wenige Bogenschützen standen, um den Luftangriffe abzuwehren. Gegen Mittag traf die übrige Kavallerie ein, die in die rechte Flanke der Reformaten stieß und die Gefechtsformation auflöste. In Unterzahl und über das ganze Schlachte verstreut, hatte Tenn Grünstern keine andere Wahl, als den Rückzug nach Phyrella zu befehlen.

Nachwirkungen

Die Schlacht bei Rothenstein sollte einen der letzten großen Siege der Altmonde markieren. Holgar feierte den Sieg mit einem mehrtägigen Fest, statt an die Seite seines Befehlshaber zurückzukehren. Die Verstärkung hatte zwar die Einnahme der Burg verhindert, durch die Teilung seiner Truppen hatte Harkin sein Heer jedoch so weit geschwächt, dass der entscheidende Sieg im Pheraetal ausblieb. Der Rückzug der Regenbogenhemden nach Phyrella hatte zudem unbeabsichtigt die Folge, dass der Stadt zusätzliche Verteidigungstruppen beim Ansturm von westlichen Truppen von Haus Wiesgrund bereitstanden.